Grüne bangen um ihre Projekte

KÖLN taz ■ Die Grünen warten derzeit auf die Umsetzung dessen, was Schwarz-Grün im Sommer im Stadtrat beschlossen hat. So mahnt Fraktionsvize Jörg Frank an, dass noch immer keine „One-Stop-Agency“ für Unternehmen bei der Stadtverwaltung gegründet wurde. Die zentrale Anlaufstelle sollte Firmen einen Weg durch den Verwaltungsdschungel weisen und damit die Wettbewerbsfähigkeit Kölns verbessern.

Auch die schwarz-grüne Idee eines „strategischen Flächenmanagements“ liegt derzeit auf Eis. Dadurch sollte die Suche nach Industrie- und Gewerbeflächen vereinfacht werden. „Aufgrund der aktuellen Haushaltslage kommt dem eine erhöhte Bedeutung zu“, meint Frank. Jetzt will er wissen, welche Zielvorgaben die Verwaltung überhaupt hat und wann mit einer Vorlage zur Abstimmung gerechnet werden darf. FÜB