Martin Mosebach

geboren 1951 in Frankfurt am Main, studierte Jura in Frankfurt am Main und Bonn und schloss das Studium 1979 mit dem Staatsexamen in Frankfurt ab. Seit 1980 lebt er in Frankfurt a. M. als Schriftsteller.

Bislang sind von Martin Mosebach sechs Romane erschienen, darunter „Das Bett“ (zuerst 1983, überarbeitete Fassung, München 2002), „Westend“ (Hamburg 1992), „Die Türkin“ (Berlin 1999) und „Der Nebelfürst“ (Frankfurt/Main 2001). Daneben hat er mehrere Bände mit Erzählungen vorgelegt – u. a. „Stilleben mit wildem Tier“ (Berlin 1995), „Die schöne Gewohnheit zu leben. Eine italienische Reise“ (Berlin 1997) und „Mein Frankfurt“ (Frankfurt/Main 2002) – sowie Lyrikbände, Filmdrehbücher, Opernlibretti und Theaterstücke publiziert. Martin Mosebach ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und des P.E.N.-Clubs und u. a. mit dem Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung (1980), dem Heimito-von-Doderer-Preis (1999), dem Heinrich-von-Kleist-Preis (2002) und dem Spycher-Preis (2003) ausgezeichnet worden.