heute
: Serenade für betriebsgeschädigte Instrumentalisten

„Serenade für betriebsgeschädigte Instrumentalisten“ im Club der polnischen Versager, Torstraße 66, Samstag, 20. Dezember, 21 Uhr

Über das beschädigte Leben muss am Ende des Adorno-Jahres nichts mehr gesagt werden. Was aber sind „betriebsgeschädigte Instrumentalisten“? Dieses Geheimnis wird am Samstag im Club der polnischen Versager gelüftet, wo Sasha Pushkin und Jim Lametta eine Serenade für ebenjene Geschädigten vorstellen. Dazu gibt es vorab eine Erklärung, die wir in Auszügen abdrucken:„1. Das Universum besteht aus Millionen und Abermillionen Molekülen, die scheinbar planlos durch den immensen Raum der Zeit irren.2. Die Berlin Music Technology and Psychology Research Group (BMTPRG) hat einen Apparat entwickelt, der diese physikalischen Elemente in einen einzigen Samba-Rhythmus bündelt. Dieser Apparat heißt: ‚MINI POPS JUNIOR‘.3. Das System versteckt sich in der Hülle einer 69er Beatbox.4. Die von Instrumentalisten erzeugten Klänge, pseudonatürlichen Bewegungen und Gesten werden durch elektro-akustische Impulse des ‚MINI POPS JUNIOR‘ gesteuert .5. Ungewöhnliche Klänge und gewöhnliche Phrasen entstehen immer dann, wenn zwei studierte und betriebsgeschädigte Instrumentalisten …“Mehr wird hier nicht verraten.