: … und sonst?
Was wir immer schon wussten: Claus Peymann ist größenwahnsinnig. Sagt er selbst. Dem Bühnenmagazin B.Z. erklärte der Harald-Schmidt-Entdecker, er habe „mit der Realität überhaupt nichts mehr zu tun“. Um dies zu illustrieren outete sich Peymann als „Weihnachtsfan“, der gerne „verfroren in irgendeine Christmette“ gehe. Da sei er sentimental und „sehr deutsch“.
Was wir irgendwie geahnt hatten: Immer mehr Tiere sterben für die Wissenschaft. Allein in Berlin wurden im vergangenen Jahr 220.151 Kreaturen durch experimentelle Anordnungen gejagt bzw. zu Forschungszwecken verbraucht, wie man so sagt. Laut einer Antwort der Gesundheitsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage sprangen nach Mäusen (145.936) und Ratten (61.436) auch Meerschweinchen (1.217), Hunde (246) und Affen (133) über die Forscherklinge.
Was wir gar nicht wissen wollten: Astronauten bekommen im Raumanzug eiskalte Hände und Füße. Dieses Besorgnis erregende Phänomen will das Zentrum für Weltraummedizin an der FU jetzt mit einer neuartigen Infrarotkamera erforschen. Wir empfehlen: Glühwein.
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