Positive Bilanz für Ruhr-Projekte

RUHR taz ■ Zufrieden äußerte sich der Leiter der Staatskanzlei, Wolfram Kuschke, zu zahlreichen Projekten des Ziel-2-Programms für das Ruhrgebiet. Von den 69 Projekten, die die Projekt Ruhr GmbH gemeinsammit der Landesregierung aus 440 Vorschlägen ausgewählt hat, seien bis heute bereits 48 Projekte bewilligt worden.

Mit mehr als 600 Millionen Euro fördern EU, Land sowie Kreise und kreisfreie Städte der Region das neue Ruhrgebiet. Durch private Anteile an den Projekten sollen bis 2006 drei Milliarden Euro ins Revier investiert werden. Konkrete Zusagen fehlen bisher allerdings. Die Regierung erhofft sich dadurch die Schaffung von bis zu 120.000 Arbeitsplätzen. „Dies ist ein entscheidender Beitrag zum Strukturwandel“, so Wolfram Kuschke. Herausragende Einzelprojekte seien die Zeche Zollverein in Essen und das Projekt Phoenix-West in Dortmund. Auch die Chancen für die Bewilligung des Oberhausener Projekts „O.vision“ stünden gut. NAW