NEUE FILME
: Diese Woche neu im Kino

KALENDER GIRLS: Adria, CinemaxX Colosseum + Potsdamer Platz, CineStar im Sony Center, CUBIX-UFA-Palast Alexanderplatz, Filmpalast Berlin, Kino in der Kulturbrauerei, Odeon, Thalia Potsdam, Yorck UNZERTRENNLICH: Astra Filmpalast, CinemaxX Colosseum + Hohenschönhausen + Potsdamer Platz, CineStar Hellersdorf + Sony Center + Tegel, CUBIX UFA-Palast Alexanderplatz, Karli, Kinocenter Spandau, Kosmos UFA-Palast, Titania Palast, UCI Kinowelt Friedrichshain + Gropiuspassagen + Le Prom + Potsdam Center + Zoo Palast, UFA-Palast Treptower Park BLUEPRINT: CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Tegel, Kino in der Kulturbrauerei, Neue Kant Kinos, Passage, UCI Kinowelt Potsdam Center + Zoo Palast, Kosmos UFA-Palast

Kalender Girls

USA 2003, Regie: Nick Cole. 108 Min.

Irgendwoher kennen wir das doch, ja richtig: in „Ganz oder gar nicht“ ging es auch um nicht mehr ganz junge britische Bürger, die aus der Not eine Tugend machen und anfangen zu strippen. Anstelle der Männer lassen in „Kalender Girls“ aber die Frauen die Hüllen fallen, um sich für einen Jahreskalender ablichten zu lassen (für einen guten Zweck, versteht sich). Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Wie „Ganz oder gar nicht“ geht auch „Kalender Girls“ zu Herzen. Mehr aber auch nicht.

Unzertrennlich

USA 2003, Regie: Peter und Bobby Farelli. 105 Min.

Sie wenden im örtlichen Imbiss vierhändig die Bouletten, denn Bob (Matt Damon) und Walt (Greg Kinnear) sind siamesische Zwillinge. Die Frage ist nur, wer in diesem Film der Farelli-Brüder die Freaks sind. Doch eher die durchgeknallten Hollywood-Typen wie Cher, die sich hier selbst parodiert, nachdem die Zwillinge mit Hilfe eines verschlagenen Agenten im Filmbusiness gelandet sind. Am Ende steht sehr betulich die Rückkehr in die Kleinstadtidylle. Merke: Zu Hause ist es doch am schönsten.

Blueprint

D 2003, Regie: Rolf Schübel. 110 Min.

Was ist los, wenn eine Frau Iris heißt, ihre Tochter aber Siri? Genau, die Tochter ist das Spiegelbild ihrer Mutter, gentechnisch gesprochen: ihr Klon. Dass das genügend Stoff für Konflikte gibt, versteht sich von selbst, gerade wenn die Mutter die Tochter auch noch zur Nachfolgerin als geniale Pianistin ausersehen hat. Die Klon-Konstellation macht es möglich, dass Franka Potente in diesem Film Mutter und Tochter zugleich spielt, und das ganz ohne Sprünge in der Zeit. Herzlichen Glückwunsch!