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Klar, frostig, schöner Winter. Nur strengen Nachtfrost gibt es zur Zeit, bis zu minus 10 Grad kalt kann es werden. Da gefrieren nicht nur Autoscheiben, sondern auch Fußballplätze. Deshalb schicken die Bundesligavereine ihre Spieler über Weihnachten auch alle brav in den Urlaub – bevor noch einer umknickt, oder so. Ob‘s hilft?

wahnsinn

Schalke-Star Ailton hat der Urlaub in der Sonne nicht vor Verletzungen bewahrt. Bei dem Versuch, einen wildes Rindvieh durch kräftiges Ziehen am Schwanz zu Fall zu bringen, hat sich der Stürmer einen Finger gebrochen. Das ganze nennt sich Vaquejada und ist ein brasilianisches Rodeo, auf das sich der Kugelblitz schon „sechs Monate gefreut“ hat. Gut für Ailton, dass die Bild-Zeitung einen Reporter zum Caipirinha-Schlürfen und Aufpassen hinterher geschickt hat: Jetzt wissen zu seiner Ehrenrettung wenigstens alle, dass es ein „sehr, sehr schwerer Ochse“ war.

wichtig

Fortuna Düsseldorf fürchtet im Gegensatz zu Ailton den Nachtfrost überhaupt nicht. Im kalten Januar empfängt der gernegroße Drittligist den FC Bayern München zum Testspiel und träumt von alten Zeiten. Wenigstens gibt es in der LTU-Arena Rasenheizung.