: Karstadt trennt sich
ESSEN taz ■ Der Essener KarstadtQuelle-Konzern hat sich gestern von seinem Vorstandsmitglied Peter Gerard getrennt. Die Aufgaben des 57-Jährigen würden nach Jahresende von anderen Vorstandsmitgliedern übernommen, teilte das Unternehmen ohne Angabe von Gründen mit. Ferner bestätigte der Konzern auf taz-Anfrage, dass im kommenden Jahr das Haus in Duisburg-Homberg von Kaufland übernommen werde. Die Lebensmittel-Kette werde die Belegschaft weiter beschäftigen. In den anderen Filialen, die von den Sanierungsplänen betroffen seien, ändere sich zunächst nichts, sagte ein Sprecher. ROS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen