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Karstadt trennt sich

ESSEN taz ■ Der Essener KarstadtQuelle-Konzern hat sich gestern von seinem Vorstandsmitglied Peter Gerard getrennt. Die Aufgaben des 57-Jährigen würden nach Jahresende von anderen Vorstandsmitgliedern übernommen, teilte das Unternehmen ohne Angabe von Gründen mit. Ferner bestätigte der Konzern auf taz-Anfrage, dass im kommenden Jahr das Haus in Duisburg-Homberg von Kaufland übernommen werde. Die Lebensmittel-Kette werde die Belegschaft weiter beschäftigen. In den anderen Filialen, die von den Sanierungsplänen betroffen seien, ändere sich zunächst nichts, sagte ein Sprecher. ROS

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