Sparen beim Ehrenamt

KÖLN taz ■ Kölns grüne Ratsfraktion kritisiert die von Kämmerer Peter-Michael Soénius im Rahmen des Haushaltssicherungskonzepts beabsichtigte Kürzung der Zuschüsse für den „Kölner Arbeitskreis Bürgerschaftliches Engagement“ (KABE). Der Haushaltsplan sieht ab 2005 nur noch 60.000 Euro im Jahr statt wie bisher 153.400 vor. „Wir, und damit sind auch Herr Schramma und sein Kämmerer gemeint, sollten alles daran setzen, die bisher geleistete Arbeit und somit das bürgerschaftliche Engagement nicht aufs Spiel zu setzen“, mahnt Ossi Helling, sozialpolitischer Sprecher der Grünen. Es könne nicht sein, dass das Ehrenamt nur dann gefördert werde, wenn es nichts koste. Der KABE soll für das Ehrenamt werben und „passgenau“ zwischen Angebot und Nachfrage vermitteln. SCH