BARBARA WIEN
: In Frage stellen

Bis Ende Februar, Di–Fr 14–19, Sa 12–18 Uhr, Linienstr. 158

Wem der Name des 1928 geborenen Arthur Köpcke nichts sagt, obwohl dieser als einer der wichtigsten Fluxuskünstler gilt, kann sich freuen. Nur so gibt es noch vieles zu entdecken, und das beginnt laut Köpcke bei den BetrachterInnen selbst. Mit seiner Mixtur aus Malerei, Collage und Text sowie mit raumgreifenden Installationen oder Filmen radikalisierte er vor allem in den 60ern weite Teile der Kunst. In einer Serie von nummerierten Bildern, auf denen zahlreiche Fragen, Rätsel oder Behauptungen in Bild und Wort festgehalten sind, findet sich etwa die Anweisung „count the differences between two matters“. Viel Spaß! MJ