NUTZFAHRZEUGBAUER MAN
: Amnestie für Mitarbeiter geplant

MÜNCHEN | Der Vorstand des Nutzfahrzeug-Herstellers MAN hat ein Amnestieprogramm für seine Mitarbeiter aufgelegt. Bei Beschäftigten, die zur Aufklärung der Schmiergeldaffäre beitragen, soll von möglichen Schadenersatzforderungen oder Kündigungen abgesehen werden, so der Konzern gestern. Die Beschäftigten sollen sich bis zum 16. Juni an den unternehmenseigenen Ombudsmann wenden. Die Süddeutsche Zeitung hatte gestern bereits über derartige Planungen berichtet. (dpa)