New Yorker Väter der Bewegung auf dem Chaostag

MUSIK Die Party-Konzert-Reihe K-Os Day hat sich mit „Biohazard“ ein Schwergewicht geangelt

Jeden ersten Freitag im Monat wird es laut im Tower – sehr laut. Die Partyreihe „K-Os Day“ legt gut gelaunt die böseste Musik zur Zeit auf. Heavy Metal, Punk, Hardcore und deren Subgenres stehen auf dem Spielplan. Regelmäßig laden die Veranstalter auch einschlägige Bands ein, oft lokale Helden, mit zunehmender Häufigkeit allerdings auch echte Schwergewichte der Szene.

Mit „Biohazard“ ist ihnen nun ein echter Coup gelungen. Deren große Zeit liegt zwar schon über zehn Jahre zurück. Mit ihrer Mischung aus grobschlächtigem Hardcore der New Yorker Schule und ebenso grobschlächtigen HipHop-Anleihen wurden sie neben Bands wie „Pantera“ und „Machine Head“ zu Vorreiter des so genannten NuMetal und als solche nach wie vor ein klingender Name, dessen schratiger Charme von der Patina der Jahre veredelt wurde.

Mit den geistesverwandten Bands „Bury My Sacrifice“, „Lying Apart“ und „A Million Miles“ stimmen sie am Freitag auf eine lange Nacht der harten Gitarren ein. ASL

Freitag, 20 Uhr, Tower