EINSTEIN UND BERLIN

1905 war das Jahr des Albert Einstein: Im Laufe weniger Monate veröffentlichte der 1897 in Ulm Geborene gleich fünf bahnbrechende physikalische Aufsätze und begründet unter anderem die spezielle Relativitätstheorie und seine berühmte Formel E = mc[2]. Die Veröffentlichung dieser Studien wird in diesem Jahr mit zahllosen Veranstaltungen gefeiert. Einstein war 1905 noch Feierabendphysiker, sein Geld verdiente er als technischer Vorprüfer am Patentamt in Bern in der Schweiz. 1907 habilitiert er sich. Am 1. April 1914 wird er an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin berufen und darf sich ganz der Forschung widmen. 1921 erhält Einstein den Nobelpreis für Physik, in den folgenden Jahren arbeitet er an der Quantentheorie. Am 30. Januar 1933, Hitlers Machtergreifung, ist er in den USA – wo er deswegen gleich bleibt. Nach Deutschland kehrt er nie zurück. Einstein stirbt 1955 in Princeton. So jährt sich auch sein Todestag zum 50. Mal.