BUCH: Vergessene Proteste
Die afrikanischen Kommilitonen, die dem SDS das Regeln verletzende Demonstrieren beigebracht haben, die militante Verhinderung einer Abschiebung 1969, Fluchthilfe für US-Soldaten ein Jahr darauf oder der Kampf für die Aufnahme von Asylsuchenden 1973. Viele Kapitel der Neuen Linken sind in Vergessenheit geraten. Niels Seibert erinnert in seinem Buch „Vergessene Proteste – Internationalismus und Antirassismus 1964 –1983“ an eine Bewegung, die sich gegen Kolonialismus und Neokolonialismus, Rassismus und bundesdeutsche Flüchtlingspolitik gerichtet hat. MATT
Do, 28. 5., 20 Uhr, Werkstatt 3, Nernstweg 32
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
