Gewusst wie: echt gerecht

Kaufentscheidungen entscheiden über die Herstellung von Produkten. Deshalb hat das Bundesverbraucherministerium kurz vor Weihnachten eine Kampagne zur Kennzeichnung nachhaltiger Produkte gestartet: unter dem Slogan „Echt gerecht – clever kaufen“. Auch bei Lebensmitteln lohnt sich immer ein Blick auf die Verpackung. Bei solchen, die bei uns nicht wachsen und aus so genannten Entwicklungsländern kommen, muss man auf das internationale TransFair/Fair-Trade-Siegel achten. Eine weitere Orientierung für Lebensmittel, die auch in Europa wachsen, bieten das Biosiegel und die Kennzeichen der Bioverbände. Wer Fleisch oder Wurstwaren aus besonders tiergerechter Haltung haben möchte, kann sich auf das Neuland-Zeichen verlassen. Die Tiere werden nicht mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert. Auf der Grünen Woche kann man sich an verschiedenen Orten über nachhaltigen Konsum informieren: unter anderem in der Sonderschau des Bundesverbraucherministeriums in Halle 23a, den Biohallen 6.2 und 8 oder am Neuland-Stand in Halle 25.

Weitere Informationen zur Aktion des Bundesverbraucherministeriums: www.echtgerecht.de