Franzobel

eigentlich Stefan Griebl, wurde 1967 im oberösterreichischen Vöcklabruck geboren. Von 1986 bis 1994 studierte er Germanistik und Geschichte in Wien, arbeitete zwischen 1987 und 1992 als Komparse am Burgtheater und hatte bis 1991 als bildender Künstler mehrere Ausstellungen. Seit 1989 ist er als Literat tätig und veröffentlichte seither zahlreiche Romane und Theaterstücke. Franzobel erhielt viele Auszeichnungen: Unter anderem gewann er 1995 in Klagenfurt den Ingeborg-Bachmann-Preis, 1998 den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor und 2002 den Arthur-Schnitzler-Preis. Er ist Herausgeber der »edition ch« und nahm am Stuttgarter Autorenprojekt »Dichter ans Theater« teil. Franzobel lebt als freischaffender Schriftsteller in Wien. Zuletzt erschienen das Kinderbuch »Schmetterling Fetterling« (mit Sibylle Vogel) und der Trash-Krimi »Zirkusblut«.