unterm strich
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Der Regisseur Peter Jackson („Herr der Ringe“) versucht sich an einer Neuauflage des Horrorklassikers „King Kong“. Dafür lässt er im heimischen Neuseeland das New York der 30er-Jahre als Kulisse wieder auferstehen. Allerdings werden die Bühnenbildner in der Ortschaft Lower Hutt, die rund 15 Kilometer von der Hauptstadt Wellington entfernt liegt, nur die ersten drei Stockwerke der Häuser aufbauen. Alle höheren Etagen darüber kommen aus dem Computer. Die Dreharbeiten zu „King Kong“ haben kürzlich begonnen; zu den Darstellern zählen Adrien Brody, Jack Black und Naomi Watts. Um Spezialeffekte und Computersimulationen kümmern sich wie bei der „Herr der Ringe“-Trilogie die neuseeländischen Unternehmen Weta Workshop und Weta Digital.

Nachdem er vor bald 20 Jahren eine Zeit lang in Kalkutta gelebt hatte, ist Günter Grass nun für eine Lesereise in die ostindische Großstadt zurückgekehrt. Nach indischen Medienberichten sagte der Schriftsteller, er habe sich sofort wieder wie zu Hause gefühlt. Eine Veränderung jedoch sei ihm seltsam vorgekommen: „Ich hatte das Gefühl, dass irgendetwas fehlt.“ Nach einiger Zeit habe er gewusst: „Die Kühe sind nicht mehr auf den Straßen.“ Zahlreiche indische Großstädte versuchen, die streunenden Kühe, die den Hindus heilig sind, aus dem Straßenverkehr zu entfernen.