Brücker SPD ruft nach der Polizei

KÖLN taz ■ Die Sozialdemokraten in Köln-Brück und -Neubrück fühlen sich nicht mehr sicher in ihren Ortsteilen. In einem Offenen Brief an Polizeipräsident Klaus Steffenhagen klagt der Ortsvereinsvorstand der SPD über zunehmenden Vandalismus. Blumenkübel würden umgeworfen, Mülltonnen entleert, Container in Brand gesteckt und Autos mutwillig zerstört. Auch die Zahl der Hauseinbrüche habe sich merklich erhöht.

Der Vorstand fordert von Steffenhagen mehr Streifengänge in beiden Ortsteilen. „Durch diese Präsenz könnten die Vandalen abgeschreckt werden, die Bevölkerung würde sich sicherer fühlen und bei konsequenter Durchführung auch sicherer sein“, so der Ortsvereinsvorsitzende Detlef Fritz. AWE