tor, punkte, leidenschaft
:

Kölle in Frankfurt 1: „Keine Diskussion, der Sieg der Frankfurter war verdient, weil sie stets einen Schritt schneller waren“, sagte Armin Andres, Trainer des Basketball-Bundesligisten RheinEnergie Köln, nach der 74:89-Niederlage bei den Opel Skyliners Frankfurt. Keine Diskussionen, die Tabellenführung ist dadurch futsch. Ex-Meister ALBA Berlin konnte durch einen Sieg über Braunschweig erstmals in der laufenden Saison an den Kölnern vorbeiziehen.

Kölle in Frankfurt 2: „Wir hatten nicht die Aggressivität, um die Frankfurter vom Tor fern zu halten“, sagte Huub Stevens, Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln, nach der 0:1-Niederlage bei der Eintracht aus – richtig – Frankfurt. Den Verlust der Tabellenführung konnten dabei auch die Kölner Fußballer nicht fern halten. Nutznießer diesmal: der MSV Duisburg. Keine Angst, Karneval ist bald vorbei!

Federball: Die deutschen Badminton-Meisterschaften in Bielefeld brachten wenig Erwartetes: Sieger bei den Männern wurde der erst 20-jährige Bonn-Beuler Marc Zwiebler. Ex-Seriensieger Björn Joppien aus Langenfeld hatte das Nachsehen. Bei den Damen siegte die Ex-Chinesin Xu Huaiwen aus Bischmisheim.

Sauerland: Für den alpinen Weltcup reichen die sauerländischen Hügel nicht. Aber immerhin konnten die Winterberger Sportenthusiasten am Wochenende erstmals die Weltelite des Snwoboards begrüßen. Parallelslalom und Schanzen-Sprünge waren angesagt. „Die machen alles, Salti und mehrere Drehungen um die eigene Achse“, sagte der heimische Snowboard-Trainer Frank Hansen. „Wer hätte gedacht, dass wir hier mal so einen Wettbewerb bekommen“, sagte die Sauerländer Snowboard-Legende Rolf Dickel. Snowboard-Wettkampf- und Partyarena hätten jedenfalls sehr viel Eindruck. Techno, Metal, Bier und Genever besorgten es am Rande des Sauerlandsterns den rund 8.000 Zuschauern. Ob sie tatsächlich alle wegen des Sports gekommen waren? HOP