was alles nicht fehlt
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Deutschlands Handballern ein letzter Sieg: Bei der WM in Tunesien gewann die Nationalmannschaft das Spiel um den neunten Platz gegen die Vertretung Tschechiens mit 39:34 nach Verlängerung. Das Finale bestritten gestern Abend Spanien und Kroatien (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).

Anni Friesinger eine weitere Goldmedaille: Die Eisschnellläuferin aus Inzell gewann bei der Weltmeisterschaft der Allrounder in Moskau vor der Kanadierin Cindy Klassen und der Berlinerin Claudia Pechstein. Dabei gelang es Friesinger, alle vier Strecken (500 m, 1.500 m, 3.000m, 5.000 m) als Schnellste zurückzulegen.

Timo Boll das Aus im Halbfinale: Beim europäischen Ranglistenturnier der Tischtennisspieler in Rennes verlor er in der Vorschlussrunde mit 2:4 Sätzen gegen Alexei Smirnow aus Russland.

Jens Lehmann ein Comeback in der Liga: Nachdem Deutschlands Nummer zwei bei den letzten Ligaspielen von Arsenal London nur zweite Wahl war, durfte er beim 3:1-Sieg der Gunners gegen Aston Villa wieder Bälle fangen. Ein weiterer Deutscher wird der Premier League erhalten bleiben. Didi Hamann verlängerte seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit dem FC Liverpool um eine weitere Spielzeit.

Maria Sharapowa ein Sieg über die Nummer eins: Die Russin gewann das Finale des Tennisturniers von Tokio gegen die Amerikanerin Lindsay Davenport in drei Sätzen 6:1, 3:6, 7:6. Anna-Lena Grönefeld hingegen blieb ein Turniersieg verwehrt. Die 19-Jährige verlor das erste Endspiel ihrer Karriere im thailändischen Pattaya gegen die spanische Altmeisterin Conchita Martinez mit 3:6, 6:3, 3:6.

Ferdinand Bader 2.000 Euro Preisgeld: Der Skispringer aus Auerbach sprang gestern beim verschneiten Weltcup von Sapporo völlig überraschend auf den fünften Platz. Gewonnen hat in Abwesenheit von Weltcup-Dominator Janne Ahonen der Norweger Roar Ljökelsöy mit Weiten von 137 und 137,5 m. Das Springen am Vortag hatte der Japaner Kazuyoshi Funaki für sich entscheiden können.

Den Skyliners Frankfurt ein Ruhetag: Das geplante Wiederholungsspiel in der Euroleague zwischen dem deutschen Basketballmeister und Panathinaikos Athen findet nach einen Protest der Frankfurter nun doch nicht satt. Die Wiederholung war angeordnet worden, nachdem sich die Griechen über einen Korb der Skyliners beschwert hatten, der nach der Schlusssirene geworfen worden war.