Medienticker

Georg Kofler (47), Premiere-Chef, hat den Zeitplan für den Börsengang des Senders bekannt gegeben. Demnach will Premiere am 9. März an der Börse starten. Anleger können die Aktien der Premiere AG voraussichtlich vom 23. Februar bis zum 8. März zeichnen. Der Erlös soll zum Schuldenabbau und für weiteres Wachstum verwendet werden. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen einen Verlust von gut 80 Millionen Euro. Operativ schrieb der Sender mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von knapp 83 Millionen Euro erstmals schwarze Zahlen. (dpa)

Bernd Zeller (38), Pardon-Herausgeber, hat drastische Änderungen an der Satirezeitschrift angekündigt. Knapp ein Jahr nach der Wiedergeburt wird das Blatt nun in kleinerem Format fortgeführt. Außerdem kehrt die Zeitschrift zur vierteljährlichen Erscheinungsweise zurück, nachdem sie vorübergehend monatlich herausgekommen war. Außerdem wird sie auch billiger: 3,20 statt 4,00 Euro. Zeller hofft auf 15.000 bis 20.000 verkaufte Exemplare. Die Auflage beträgt derzeit 47.000 Stück. (dpa)

Das Privatradio 94’3 r.s.2 steigt beim Berliner Rundfunk 91!4 ein. Der Marktführer unter den Berliner Privatradios hat 14,2 Prozent der Anteile am Sender erworben. (dpa)