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Die ARD-IntendantInnen wurden bei ihrer aktuellen Konferenz in Bremen gestern von rund 100 MitarbeiterInnen ihres Gastgebers mit Protest empfangen. Bei Radio Bremen, der kleinsten ARD-Anstalt, hat sich trotz jahrelangen Sparkurses die Finanzlage dramatisch zugespitzt. Weitere Einsparungen seien nur „noch um den Preis einer völligen Marginalisierung“ innerhalb der ARD und des „Verlusts einer eigenen Programmidentität“ möglich. Radio Bremen erhält seit Jahren Transferzahlungen aus dem ARD-internen Finanzausgleich. (dpa/taz)