Waffenrecht unter Feuer

MAGDEBURG | Die vorgesehene Verschärfung des Waffenrechts geht nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) nicht weit genug. „Die Vorschläge sind nicht konsequent genug umgesetzt worden. Der Kompromiss wurde durch die Lobbyarbeit vieler Interessengruppen weichgespült“, sagte Hövelmann in Magdeburg. Als „richtig guten Vorschlag“ bezeichnete der Innenminister dagegen das geplante zentrale Waffenregister. Hövelmann äußerte sich am Montag im Innenausschuss des Bundestags als Sachverständiger zu dem Thema. (dpa)