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Johannes B. Kerner (40), soll mit seiner ZDF-Talkshow „Johannes B. Kerner“ am Sonntagabend direkt gegen die ARD-Sendung „Sabine Christiansen“ mit Sabine Christiansen antreten. Es gebe keinen vernünftigen Grund, sonntags nach 21.45 Uhr auf Dauer bis zu 18 Millionen Menschen zu „Sabine Christiansen“ zu entlassen, sagte Kerner dem Focus. Überdies würde er am Montagabend gern gegen ARD-Moderator Reinhold Beckmann („Beckmann“) antreten. Zwischen ZDF und ARD schwelt seit längerem ein Streit um Programmplätze. Mit der Kampfplatzierung von Kerner reagiert ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut auf die ARD-Ankündigung, die „Tagesthemen“ auf 22.15 Uhr vorzuverlegen. Kerner soll schon am 20. Februar erstmals am Sonntag ausgestrahlt werden, wenn auch erst um 22.25 Uhr. Als Gäste sind die Akteure des zuvor laufenden „Schwarzwaldklinik“-Specials vorgesehen. (ap/ taz)

Die Welt kompakt (9 Monate), Springers schlanke Welt-Ausgabe, ist ab heute mit ihrer Berliner Ausgabe auch im Abo zu haben. Wetten, dass sie mal die „große“ Verlustschleuder gleichen Namens ersetzt? (taz)

Thomas Jansing, BR-Unterhaltungschef, hat sich für eine weitere Ausstrahlung des Flirtklassikers „Herzblatt“ im Bayerischen Fernsehen ausgesprochen, auch wenn das Erste der ARD künftig auf die Reihe verzichtet. Gegenwärtig wird nach einem Nachfolger für Jörg Pilawa gesucht. (dpa)

Eason Jordan, CNN-Nachrichtenchef, ist wegen anhaltenden Streits nach einer Bemerkung über US-Soldaten im Irak zurückgetreten. Auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos soll Jordan laut Teilnehmern am 27. Januar gesagt haben, US-Soldaten hätten im Irak wissentlich Journalisten getötet. Jordan selbst bestritt dies, räumte zugleich jedoch ein, seine Aussage sei missverständlich gewesen. Jordan war 23 Jahre bei CNN. (afp)

Die Terrorgruppe al-Qaida im Irak hat dem arabischen Sender al-Dschasira vorgeworfen, er wolle mit einer falschen Berichterstattung die Gunst der USA gewinnen. Die am Samstag im Internet verbreitete Kritik bezog sich auf einen Anschlag in Balad Rus nordöstlich von Bagdad, bei dem zwölf Menschen getötet wurden und zu dem sich die Gruppe am Freitag bekannte. In Medien wurde angedeutet, dass sich der Anschlag gegen eine schiitische Moschee gerichtet habe. Dem gegenüber erklärte al-Qaida im Irak, Ziel sei ein Konvoi der irakischen Nationalgarde gewesen. (ap)

Ireen Sheer (55), Schlagertante, hat sich den Proben zum „Winterfest der Volksmusik“ den Arm gebrochen, wie der produzierende Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) bestätigte. Neben Ireen Sheer sei auch einer der beiden Wildecker Herzbuben mit Schlittschuhen auf einer Eisfläche ausgerutscht, holte sich auf dem Eis aber nur ein paar blaue Flecken – was tut man nicht alles für die Kunst! (dpa/ taz))