Grenzarbeit bringt Preis

Kölnischer Kunstverein wird in Frankfurt ausgezeichnet

KÖLN taz ■ Der Kölnische Kunstverein erhält den „Art Frankfurt Preis“. Er ist mit 13.000 Euro dotiert und wird am Vorabend der Kunstmesse „Art Frankfurt“ am 28. April von Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) verliehen.

Mit dem Preis werden nach Angaben der Jury Kunstvereine gewürdigt, die „häufig mit geringem finanziellen Spielraum aktuelle Tendenzen und nicht abgesicherte Positionen der Gegenwartskunst präsentieren und Künstlern Raum für ihre Ideen geben“. Unter den bisherigen Trägern des seit 2000 verliehenen Preises sind der Neue Aachener Kunstverein und das Fri-Art Centre d‘Art Contemporain in Fribourg (Schweiz).

Der Kölnische Kunstverein widmet sich unter seiner neuen Direktorin Kathrin Rhomberg seit rund zwei Jahren vor allem dem Thema Grenzen. Außerdem betreut er das vom Bund geförderte Forschungsprojekt „Migration“. JÜRGEN SCHÖN