Drei Punkte für Schönefeld

Nach der gerichtlichen Ablehnung des Landesentwicklungsplans für den Flughafenstandort Schönefeld wollen Berlin und Brandenburg gemeinsam Planungsfehler ausräumen. Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und Brandenburgs Bauminister Frank Szymanski (beide SPD) einigten sich am Montag auf einen „Drei-Punkte-Plan“. Eine Projektgruppe soll analysieren, welche Lehren aus dem Urteil zu ziehen sind, erklärte Szymanski. Er kündigte „personelle Verstärkung“ für die gemeinsame Landesplanungsabteilung an. Das Oberverwaltungsgericht Frankfurt (Oder) hatte den Landesentwicklungsplan am vergangenen Donnerstag für nichtig erklärt. Laut Junge-Reyer wird zudem geprüft, ob gegen die Nichtzulassung der Revision Beschwerde eingelegt wird. DPA