Zukunft der Kölner Oper offen

KÖLN taz ■ Über die Zukunft der Kölner Oper ist bei einer gestrigen Sitzung von Oberbürgermeister und Stadtvorstand keine Richtung weisende Entscheidung gefallen. Der Oberbürgermeister habe sich „noch keine abschließende Meinung“ gebildet, ob der denkmalgeschützte Riphahn-Bau am Offenbachplatz saniert oder etwa nach dem jüngsten Vorschlag von Stadtkämmerer Peter-Michael Soénius auf dem Deutzer Kirmesplatz neu gebaut werden soll, hieß es von Seiten der Stadtverwaltung.

Es werde an verschiedenen Alternativen gearbeitet. Allerdings sei das Diskussionspapier von Baudezernent Bernd Streitberger, der die Oper sanieren will, „von allen Seiten sehr gelobt worden“ und werde den Ratsmitgliedern vorgestellt. IFA