Das Schanzenviertel wird weiter videoüberwacht. Das hat der Senat auf Anfrage des SPD-Abgeordneten Andreas Dressel zugegeben. Der Staatsschutz der Polizei habe im Zuge der Strafverfolgung von 62 Sachbeschädigungen seit Jahresbeginn Kameras an mehreren Punkten in Privathäusern installiert und werde diese auch bis zum Schanzenfest weiter betreiben. +++ Das „Zentrum für angewandte Luftfahrtforschung“ (ZAL) haben am Freitag die Stadt Hamburg und acht Partner aus Industrie und Wissenschaft gegründet. Hamburg werde 13,7 Millionen Euro in den Aufbau und die Ausstattung des ZAL investieren, teilte die Wirtschaftsbehörde mit. Das ZAL soll den Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft verbessern. +++ Wegen des neuen Titelsponsors steht dem Tennis-Turnier am Rothenbaum ein Rechtsstreit bevor. Stein des Anstoßes ist der Auftritt von Turnierdirektor Michael Stich und des Sprechers des privaten Wettanbieters „bet-at-home.com“ während der offiziellen Vorstellung vor einem Werbeplakat mit Logo des Geldgebers. Man sehe darin einen Verstoß gegen die Glücksspiel-Werbung, da der Titelsponsor keine in Deutschland gültige Konzession habe, erklärte am Freitag Rechtsanwalt Tobias Spahn. +++ Vor einer „massiven Werbekampagne“ der Arbeitsgruppe Scientology an Schulen hat die Innenbehörde gewarnt. In dem Schreiben an die Schulen bitte die Organisation um ein Gespräch und biete einen Besuch in der Scientology-Zentrale sowie kostenloses Unterrichtsmaterial an. +++ Zwei „Fahrrad-Busse“ bei denen die Fahrgäste selbst in die Pedale treten will die Pinneberger Verkehrsgesellschaft (PVG) am autofreien Sonntag am 21. Juni einsetzen. Die Fahrzeuge verkehren zwischen dem Michel und der St. Petri-Kirche, teilte die PVG am Freitag mit. Auch kann das ganze HVV-Streckennetz kostenlos genutzt werden. +++ Die Presserunde auf Hamburg 1 beschäftigt sich am Sonntag um 21.45 Uhr mit dem Thema „Aufruhr an der Uni“. Taz-Bildungsredakteurin Kaija Kutter diskutiert mit Abendblatt-Redakteur Philip Volkmann-Schluck und Mopo-Redakteurin Sandra Schäfer. Es moderiert Abendblatt-Chefredakteur Karl Günther Barth. +++