Bau-Tipps

Eine staatliche Abwrackprämie für Ein- und Mehrfamilienhäuser forderte das schleswig-holsteinische Immobilienunternehmen Otto Stöben. Die Häuser sollten älter als 30 Jahre sein und nicht unter Denkmalschutz stehen. Geschäftsführer Carsten Stöben sagte dazu der Deutschen Presse-Agentur, 80 Prozent der Einfamilienhäuser im Land seien vor 1978 gebaut worden. „Diese Häuser haben alle ein energetisches Problem.“ Viele davon würden auch mit staatlichen Krediten saniert. „Doch trotz der neuen, energetisch verbesserten Fassade bleiben die alten Mauern stehen. Das ergibt wenig Sinn.“ Viele Immobilienbesitzer wollten heute Häuser und Wohnungen ihren individuellen Bedürfnissen anpassen. Es wäre daher sinnvoller, eine staatliche Abwrackprämie für den Abriss und Neubau von Wohnhäusern anzubieten.

Ein Tagesseminar zum Thema Lehmofen-Bau bietet „Arbeit & Ökologie“, ein Beschäftigungsträger für Langzeitarbeitslose in ökologisch orientierten Arbeitsbereichen, an. Termin ist der 24. 6. von 10 bis 14 Uhr, die Teilnahmegebühr liegt bei 30 Euro.

„Wie will ich wohnen, wenn ich älter werde?“ – zu dieser Frage bietet der Verein „Freie Altenarbeit Göttingen e.V.“ vom 21. bis 22. 8. ein Seminar an. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro; eine schriftliche Anmeldung ist bis zum 10. 8. erforderlich und das Formular dazu unter ☎ 0551/ 43 606. Am 24. 6. lädt der Verein zu einer Exkursion nach Hannover ein, um das Wohnprojekt „Gemeinsam statt einsam“ zu besichtigen. Informationen und Anmeldung unter ☎ 0551/ 99 270.