Wirtschaftsfaktor Frau

Die internationale Studie „Global Entrepreneurship Monitor“ (GEM) hat erstmals länderübergreifend bewiesen, dass die wirtschaftlichen Probleme der Eu-Länder nicht ohne die Fachkraft von Frauen gelöst werden können. Bisher gebe es eine Mono-Kultur der männlich geprägten Wirtschaft, nur mit Frauen könne eine Organisationskultur entstehen, unter denen alle Beschäftigten ihre Leistung entwickeln könnten. Länder mit einer hohen Gründungsquote haben auch eine hohe Anzahl von Gründerinnen. Deutschland landete deshalb auf den hinteren Plätzen des Unternehmensranking, weil nur wenige Frauen selbstständig werden. Das hat verschiedene Gründe: Frauen kriegen seltener Kredite von den Banken (bei dem Zugang zur Finanzierung hat sich Deutschland im vergangenen Jahren von Platz 7 auf Platz 12 verschlechtert). Nicht selten fragen Banken auch heute noch, ob denn der Mann zu Hause von der Kreditaufnahme wisse. Gleichzeitig sind Frauen stärker auf Kredite angewiesen, weil ihre Einkommen geringer sind. Oft durchbrechen Kinder ihre Laufbahn, auch fehlt ihnen häufig das Machtbewusstsein. JOE