Nordpol: Highway To Hell

Am 1. März 1980 wurde der Sänger Ronald Belford „Bon“ Scott im australischen Fremantle zu Grabe getragen – auf dem Höhepunkt seines Ruhms als Sänger von AC/DC. In der Woche vor Scotts Begräbnis-Jahrestag stellt die taz AC/DC-Coverbands des Nordens vor, denn Bon Scott mag tot sein, aber der Rock’n’Roll ist unsterblich.

Schon klar: Der kulturelle Beitrag von AC/DC zur Rockgeschichte ist von allerhöchstem Rang, was man nun gar nicht oft genug wiederholen kann, okay. Aber manchmal will man sich doch kleinlaut fragen: Wird das auf die ganze lange Dauer nicht auch ein kleines bisschen langweilig, immer nur die Whole lotta Rosie den Highway to Hell mit TNT in die Sin City hinunterzujagen? Die Musiker von Jack in Black aus Hamburg muss man das aber nicht erst fragen. Die gönnen sich gar nicht borniert Abwechslung. Als Jack in Black geben sie AC/DC. Und nebenher spielen sie noch in Status-Quo- und ZZ-Top-Coverbands. www.jackinblack.de