heute
: Neues vom Ende der Welt

Fanfare Ciocârlia, 2. März, 21 Uhr, Kesselhaus, Knaackstraße 97

Sanfte Hügel und staubige Straßen. Und keine Menschenseele. So sieht sie aus, die Heimat der zwölf Bläser von Fanfare Ciocârlia im südöstlichsten Zipfel Rumäniens. Drei Generationen vom Stamm der Usarii umfasst die Band, die von sich behauptet, die wildeste Variante der traditionellen Blasmusik zu spielen, denn schließlich werden die Instrumente über Generationen hin weitergereicht, und mit ihr auch die Lieder. Dabei ist das Dorf der Bläser so klein, dass gleich die Hälfte der Bevölkerung fehlt, wenn die Band unterwegs ist. Umso wilder dürfte die Party sein, wenn die zwölf Männer wieder zurückkommen. NIS