WAHLNIEDERLAGE IN ARGENTINIEN
: Die Kirchners ziehen erste Konsequenzen

BUENOS AIRES | Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner und ihr Ehemann Néstor haben erste Konsequenzen aus der herben Niederlage ihrer Partei bei den Kongresswahlen gezogen. Die Präsidentin zeigte sich in einer Ansprache am Montag bereit für Verhandlungen mit dem Parlament. Der frühere Staatschef Néstor Kirchner räumte den Parteivorsitz der Peronisten, die bei der Wahl am Sonntag in beiden Kammern die Mehrheit verloren hatten. Diese Entscheidung sei „unwiderruflich“, sagte Néstor. (afp)