Roters und DGB zum Haushalt

KÖLN taz ■ Angesichts einer sich abzeichnenden Verschiebung des Haushaltsbeschlusses hat Regierungspräsident Jürgen Roters (SPD) gemahnt, dem Haushalt eine klare Perspektive zu geben. Verlässlichkeit gehe vor Schnelligkeit. „Die Daten müssen seriös durchgerechnet werden“, sagte Roters.

Auch der DGB Köln warnte den Rat der Stadt, mit einer schnellen „Luftnummer“ einen unsauberen Haushalt zu beschließen. „Wenn die Verabschiedung erst im Juli erfolgt, ist das bitter“, sagte der Vorsitzende des DGB Köln, Wolfgang Uellenberg-van Dawen, „aber das ist immer noch besser als ein Haushalt auf tönernen Füßen.“ BEN