T-Mobile: 1.100 sollen gehen

BERLIN taz ■ Bei den Verhandlungen um den geplanten Personalabbau bei Deutschlands größtem Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile haben sich Unternehmen und Gewerkschaft Ver.di auf einen Kompromiss verständigt. Wie die taz vom Gesamtbetriebsrat erfuhr, sollen 550 Stellen bei T-Mobile Deutschland und T-Mobile International gekürzt werden. Weitere 550 Stellen, darunter viele im Antennenbau, will die Firma auslagern. Betroffen sind etwa zehn Prozent der Belegschaft von insgesamt rund 10.000. Ursprünglich wollte die Firma etwa 16 Prozent loswerden. Um den Stellenabbau zu erreichen, führt T-Mobile unter anderem bis zu siebenjährige Elternzeiten und zweijährigen Bildungsurlaub ein. KOCH