DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Wer nicht wirbt, der stirbt. Und weil wir trotz steten Agierens am Abgrund keiner Todessehnsucht unterliegen, werben wir weiter, was das Zeug hält. In NRW und in Berlin-Kreuzberg sollen jeweils 1.000 Abos mit einem für taz-Verhältnisse erheblichen Werbedruck errungen werden. Die neuen taz-Seiten für den Norden der Republik werden wegen des Deutschen Evangelischen Kirchentags im Mai in Hannover aus diesem taz-affinen Publikum neue Interessierte gewinnen. Überregional sollen dann zwei in Spiegel und Zeit gestreute Beileger neue taz-Leser über Kurzabos an die Zeitung heranführen. Unmittelbar nach den Osterferien werden zudem 50.000 ehemalige AbonnentInnen per Brief ein spezielles Abo-Angebot erhalten. All das soll mit Maßnahmen ausbalanciert werden, die den gegenseitigen Vorzug eines Dauer-Abos für die taz und die Lesenden hervorheben. Denn nichts ist günstiger für die taz als ein Abo, das nicht aufwändig neu eingeworben werden muss, weil es gar nicht erst gekündigt wurde. Dann brauchen wir vielleicht „nur“ noch 2.000 Abos im ersten Halbjahr zu ersetzen statt jene 3.734, von denen uns die langjährige Statistik kündet.

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