Migranten sorgen für Gesundheit

DUISBURG taz ■ Die Stadt Duisburg beteiligt sich an einem bundesweiten Gesundheitsprojekt für MigrantInnen. In Zusammenarbeit mit den Krankenkassen will sie engagierte Menschen mit so genanntem Migrationshintergrund in Gesundheitsförderung und Prävention ausbilden. Im Rahmen einer 50-stündigen Schulung werden Migrantinnen und Migranten vorbereitet, um danach ihre Landsleute in ihrer Muttersprache in Gesundheitsthemen zu beraten.

Dieses Projekt sei notwendig, um die ausländischen Bevölkerungsgruppen optimal aufzuklären, ist die Stadt Duisburg überzeugt. Dazu finden Informationsabende in Frauengruppen, Begegnungstätten, öffentlichen Einrichtungen sowie in größeren ortsansässigen Firmen statt. Dort sollen Themen wie Ernährung und körperliche Bewegung, das deutsche Gesundheitswesen, Alkohol- und Tabakkonsum und der Umgang mit Medikamenten behandelt werden. NAW