heute
: Wer in die Fußspuren anderer tritt, hinterlässt keine eigenen

Everest, 14. März, 20 Uhr, Kato, U-Bhf. Schlesisches Tor

Einen langen Weg haben Everest seit ihrer ersten Platte „The road less traveled“ vor drei Jahren zurückgelegt. Der führte sie nicht nur von Darmstadt nach Berlin – wo sie jetzt leben –, sondern war auch von viel Ärger mit Plattenfirmen und Managern gesäumt. Schlussendlich haben sie alle Songrechte zurückgekauft und ein eigenes Label gegründet, auf dem jetzt „Demons for Company“ erschien. Wahrlich eine „road less traveled“, was für ihren Emorock dagegen keineswegs zutrifft. Hier stapfen sie in die Fußspuren der frühen Get up Kids und Konsorten, wodurch sich alles wie „schon mal dagewesen“ anhört. Schade eigentlich. NIS