Dom der Herzen

Indem es sich als Heiratsmarkt präsentiert, versucht das Volksfest den Besucherschwund zu stoppen

Der Frühlingsdom wird morgen als Fest der Liebe eröffnet. Liebesrekorde, Flirt-Partys und Liebeserklärungen an Norddeutschlands größtes Volksfest, sollen das aktuelle Motto „Loveworld“ Wirklichkeit werden lassen.

Die Multiplikatoren von der Presse wurden mit einem Dekor aus herzförmigen Luftballons und blumenverzierten „Verliebt-in-den-Dom“ - Lebkuchenherzen darauf eingestimmt, den Dom als einen „Heiratsmarkt“ wahrzunehmen, zu dem ihn Bernd Klempe, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Volksfeste und Jahrmärkte, erklärte. Flirt-Partys und Ähnliches sollen dafür sorgen, dass keine(r) allein in die U-Bahn steigen muss.

Außerdem sollen Liebesrekorde aufgestellt werden. Wer dem Dom und Hamburg schon immer mal seine Liebe gestehen wollte, beteilige sich am längsten Liebesbrief der Welt. Oder er helfe mit, am 19. März ab 14 Uhr auf dem Heiligengeistfeld das größte Herz aus Menschen der Welt zu bilden. Norddeutsche Bands sind eingeladen, dem Dom ein Liebeslied zu schreiben. Das Beste soll zur Hyme des Doms erklärt werden. ah/jk/knö