Mir ist, als ob es tausend Kerne gäbe, und hinter tausend Kernen …

Ein neues Zuhause haben seit gestern die 130 MitarbeiterInnen des DFG-Forschungszentrums Ozeanränder, des Integrierten Ozeanbohr-Programms und der Maritimen Umweltwissenschaften (MARUM) auf dem Bremer Uni-Campus. Mitgebracht haben sie etwa 80 Kilometer Bohrkerne vom Meeresboden, die bislang in einem Speicher im Europahafen untergebracht waren. Und damit sich die gut gekühlten Schlammmassen in ihren länglichen Betten im Regal auch heimisch fühlen, hat das Dach des MARUM-Gebäudes die Form – einer Welle. sim / F.: Joanna Kosowska