die woche (nr. 11)
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Worte der Woche

„Fragen stellen sich erst dann, wenn sie sich stellen.“ (DFB-Mitpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder)

Weitere Worte

„Ich gehe davon aus, dass Herr Zwanziger seine persönliche Meinung geäußert hat. Eigentlich ist dies meine Zuständigkeit.“ (Mayer-Vorfelder über seinen redseligen Mitpräsidenten Theo Zwanziger, der überraschend Franz Beckenbauer als künftigen Uefa-Präsidenten ins Spiel gebracht hatte)

„Ich bin ein verheirateter Mann, ich brauche keine Männerfreundschaften.“ (Basketballer Shaquille O’Neal zur Nichtbegrüßung seines ungeliebten alten Teamkollegen Kobe Bryant vor dem Match gegen die Los Angeles Lakers, das Shaqs Miami Heat mit 102:89 gewann)

Ökonom der Woche

„Es ist ein besonderer Reiz, gegen einen Verein zu spielen, der so viel Geld investiert hat.“ (Bayern Münchens Karl-Heinz Rummenigge nicht ohne Neid über den FC Chelsea, Viertelfinalgegner in der Champions League)

Kläffer der Woche

„Ich bin wieder ein richtiger Wadenbeißer.“ (Tennisspieler Nicolas Kiefer in Indian Wells – vor seinem 4:6, 1:6 im Viertelfinale gegen Roger Federer)

Dompteur der Woche

„Ich habe immer die richtigen Schläge zur richtigen Zeit gemacht.“ (Roger Federers Rezept gegen Wadenbeißer)

Sehfehler der Woche

„Es wäre besser, manche würden ihre Augen beim Laufen aufmachen.“ (Tatjana Totmianina, Weltmeisterin im Eiskunstlauf der Paare, nachdem sie im Training vom Chinesen Hao Zhang umgefahren wurde)

Spott der Woche

„Warum ist Real Madrid wie der Europäische Song-Contest? – Weil Luxemburg immer verliert.“ (Katalanischer Witz über Real Madrid und seinen Trainer Wanderlei Luxemburgo)

„kicker“-Literaturpreis

Galaktizid in Getafe“ (Die Sportzeitung As über Real Madrids Niederlage beim Aufsteiger)