Hilferuf von Don Bosco aus Angola

KÖLN taz ■ Die Don Bosco Mission Bonn hat einen dringenden Hilferuf ihrer Ordensgemeinschaft aus dem Nordwesten Angolas erhalten. In der Provinz Kuanza Norte sei es nach heftigen Regenfällen zu Überschwemmungen mit katastrophalen Auswirkungen gekommen, sagt Pater Marcello Ciavatti, Projektleiter der Salesianer Don Boscos in der Stadt Dondo. Schätzungen zufolge sind in der 70.000-Einwohner-Stadt 10.000 Menschen obdachlos und mehr als 1.200 Häuser zerstört. „Hier breiten sich überall Krankheiten aus“, so Pater Ciavatti. Die Zahl der Malariakranken sei sprunghaft gestiegen, man befürchte den Ausbruch von Cholera.

Der katholische Orden der Salesianer Don Boscos ist seit über 20 Jahren in Dondo aktiv und beteiligt sich dort – mit UN-Organisationen und dem Rotem Kreuz – am Wiederaufbau von Schulen, Krankenhäusern und Wasser- und Energieversorgung. SUG

Spenden an: Don Bosco Mission, Stichwort „Angola“, Pax Bank Köln, Kto.-Nr. 22378015, BLZ 370 601 93