Synagogen-Sieger bleibt

RUHR taz ■ Die Wahl des Architekten Peter Schmitz für den Bau der Bochumer Synagoge wird nun doch nicht angefochten: Die Architektenkammer NRW hat den Wettbewerb geprüft und er „ist ordnungsgemäß durchgeführt worden“, sagt Sprecher Christof Rose. Vor einer Woche hatte der Bund deutscher Architekten Schmitz vorgeworfen, sich mit fremden Lorbeeren geschmückt zu haben. Er solle sein Konzept mit Hilfe von Arbeiten seiner Studierenden erstellt haben. Nun hat sich Schmitz‘ Vorschlag endgültig durchgesetzt: 60 Jahre nach der Zerstörung der Synagoge soll im Stadtpark ein Tempel-ähnliches Haus auf einem Plateau entstehen. JOE