Hilde-Adolf-Preis nimmt Form an

Der Hilde-Adolf-Preis ist in diesem Jahr mehr als eine Menge Geld und ein warmer Händedruck: Er wird in Form einer Hilde-Adolf-Skulptur verliehen. Die Keramikerin Ulrike Kallemalla-Hartmann von der Werkstatt Bremen hat ein Abbild der früheren SPD-Sozialsenatorin, die 2002 tödlich verunglückte und nach der der jährliche Preis der Bürgerstiftung benannt ist, modelliert – und es geschafft, einen intensiven Eindruck der beliebten Senatorin zu hinterlassen. Der Preis, der im Mai verliehen wird, geht dieses Mal an das Bremer Zentrum für trauernde Kinder. Es erhalte die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung „für seine in Deutschland neue, engagierte und von einer besonders gelungenen Öffentlichkeitsarbeit gestützte Freiwilligenarbeit mit trauernden Kindern und ihren Angehörigen“, teilte die Bürgerstiftung mit. Eine Art zweiten Preis und damit 1.000 Euro bekommt das Team der Freiwilligenagentur Bremen, die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, vermittelt und begleitet. Der Hilde-Adolf-Preis wurde letztes Jahr erstmals verliehen. Mit ihm sollen Projekte, die sich um bürgerschaftliches Engagement verdient machen, ausgezeichnet werden. Die Bürgerstiftung existiert seit 2002. sgi / Foto: Joanna Kosowska