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Vor allem im bürgerlichen, also eigenen Milieu versucht FDP-Chef Westerwelle derzeit den Flurschaden zu beheben, den im Wahlkampf 2002 sein Guidomobil hinterließ. Dabei kommt ihm die bürgerliche FAZ in die Quere, die gestern vorab die Reklameaktion seines Konkurrenten Gerhardt kommentierte – als Zeichen von Westerwelles Autoritätsverfall: „Der FDP-Vorsitzende Westerwelle, vor nun auch wieder nicht so langer Zeit ‚Kanzlerkandidat‘ der FDP, ist jetzt vom Fraktionsvorsitzenden Gerhardt über das ‚Regierungsprogramm‘ der FDP in Kenntnis gesetzt worden.“ Das darf man schon schlürfen. PAT