EDITORIAL

Hamburgs größte Buddelkiste liegt derzeit mitten der Elbe. Im ehemaligen Gebiet des Freihafens entsteht ein nagelneuer Stadtteil: die „HafenCity Hamburg“.Wie lässt sich aus dem Nichts ein lebendiger Stadtteil planen? Was wird dort von wem und für wen gebaut? In welchem Geiste und zu welchen Preisen? Gibt es hier eine Chance für alternative Kultur? Nicht der Wirtschaftsstandort, nicht die vermeintlich spektakulären Architekturentwürfe sind unser Thema, sondern die Menschen, die hier wohnen, planen und Kultur machen wollen.Wir, das sind Studierende des Weiterbildungsstudiengangs Kulturjournalismus der Universität der Künste Berlin. Zwei Monate lang sind wir immer wieder nach Hamburg gefahren und haben uns das Baugelände mit seinen Unter-, Ab- und guten Gründen erschlossen.Das Projekt ist in Kooperation des Weiterbildungsstudiengangs Kulturjournalismus der Universität der Künste Berlin mit der Wüstenrot Stiftung entstanden. Wir danken der taz-Hamburg, dert taz-Berlin (besonders Layout, Fotoredaktion und Archiv) und Chefredakteurin Bascha Mika für ihre Unterstützung. Sie haben diese Beilage erst möglich gemacht.Das Betreten der Baustelle ist ausdrücklich erwünscht. old