DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Das Osterloch hat uns kalt erwischt. Jedenfalls aus Berliner Perspektive, die einzunehmen immerhin durch den Standort des Rudi-Dutschke-Hauses ihre Berechtigung hat. Und außerdem der Temperatur im vorsibirischen Berlin halber. Und weil wir uns um eine Woche verplant haben. Denn im Wirtschaftsplan für 2005 sind die rund 1.000 Abos, die aufgrund der osterferienbedingten Reiselust der AbonnentInnen nicht abgerechnet werden, erst für die kommende 13. Kalenderwoche vorausgesehen worden. Der Grund dafür ist das internationale Turnfest, das vom 14. bis 20. Mai in janz Berlin jefeiert wird. Dazu werden so viele Räume und Sportstätten in der Hauptstadt in Beschlag genommen, dass kurzerhand Schulferien zu Pfingsten verordnet wurden. Weil den SchülerInnen zu Berlin aber nix geschenkt werden soll, hat der eifrige Senat die freien Tage von den Osterferien abgezogen. Und den Konstrukteur der Kurvenprognose für die taz-Abos dazu verleitet, das verheerende Osterloch nebst den dazugehörenden Erlöseinbrüchen dem verspäteten Berliner Ferienbeginn entsprechend zu malen. Mea culpa. Helfen Sie uns bitte da raus! Am Besten mit Ihrem Abo!

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