Interesse an Jobsucher-Ticket

KÖLN taz ■ Die Kölner Erwerbsloseninitiative „Vernetzte Aktion Nach Aussen“ (Vana) ist begeistert von der Idee, ein Jobsucher-Ticket auszustellen (taz berichtete). Sie unterstütze den Antrag von PDS und Gemeinsam gegen Sozialraub „in vollem Umfang“, so Vana-Sprecher Heinz Fischer. „Die Frage, wie dies zu finanzieren sei, stellt sich dabei nicht, denn Erwerbslose dürfen auch nicht fragen, wie sie die Fahrkarten zu Ämtern, Agenturen und Vorstellungsgesprächen finanzieren sollen.“ Zum derzeitigen Satz könnten ALG-II-Empfänger lediglich fünf Mal pro Monat eine Hin- und Rückfahrt bezahlen, so Fischer. SES