Schindhelm zählt bis 3

Der künftige Generaldirektor der Berliner Opernstiftung, Michael Schindhelm, hält an den drei Opern der Stadt fest. „Ich bin gekommen, um die drei Opern zu erhalten. Es geht um die Pflege und Förderung der Häuser, nicht um Schließung. Sollte die Berliner Politik ein Haus schließen wollen, werde ich nicht dabei sein“, sagte er der B. Z. Schindhelm tritt am Freitag seinen Posten an. Bis 2009 muss die Opernstiftung ein Plus von 7 Millionen Euro erwirtschaften. „Das kann nur durch höhere Zuschauerzahlen erreicht werden, und das auch nicht erst 2009“, sagte Schindhelm. Dafür müsse man sich mit den Tourismus-Organisationen der Stadt in Verbindung setzen. „Oper ist eines der Zugpferde der Stadt.“ Eine Erhöhung der Ticketpreise wollte Schindhelm nicht ausschließen. DPA