Demo gegen Gewalt eskalierte

DORTMUND taz ■ Bei der Demonstration gegen rechte Gewalt am Samstag in Dortmund kam es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und den TeilnehmerInnen. Anlass der Demo war die Ermordung des Dortmunder Punk Thomas S. Er wurde am Ostermontag von einem 17-jährigen Skinhead erstochen (taz berichtete). Das Dortmunder Bündnis gegen Rechts spricht von einem „politischen Mord“.

Das Bündnis hat über 5.000 Teilnehmer gezählt, die Polizei spricht von 2.000 Menschen, die zunächst friedlich demonstriert hätten. Am Ende der Demo seien 200 der Linken randalierend durch die Straßen gezogen, so die Polizei. 38 Demonstranten kamen in Gewahrsam, 46 weitere wurden festgenommen. NAW

INLAND, Seite 9